Lieder über Gott & die Welt Kurt Mikula
Lieder über Gott & die Welt                                                           Kurt Mikula

Hier findest du Bilder vom Tag der geistlichen Berufe 2008

"Es ist schön, solche Freunde zu haben!"

Das längste Freundschaftsband der Welt.

Tag der geistlichen Berufe 2008

 

Thema:

"Es ist schön, solche Freunde zu haben!"

 

Bericht der Katholischen Jungschar

Bilder vom "Tag der geistlichen Berufe" 2015

Bilder vom "Tag der geistlichen Berufe" 2012

Bilder vom Tag der geistlichen Berufe

Zum vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

„Es ist schön solche Freunde zu haben“

900 Mädchen und Buben mit ihren Begleitpersonen aus über 50 Pfarren der Erzdiözese beim „Tag der geistlichen Berufe“ in Salzburg

Unter dem Motto „Es ist schön solche Freunde zu haben!“ lud die Katholische
Jungschar Salzburg am 13. April gemeinsam mit 16 Salzburger Ordensgemeinschaften
und dem Salzburger Priesterseminar zum bereits traditionellen „Tag der geistlichen
Berufe“ nach Salzburg ein. Über 900 Mädchen und Buben aus Jungschar- und
MinistrantInnengruppen der ganzen Erzdiözese nutzten die Möglichkeit zu einer
Begegnung mit Ordensleuten und Priesterseminaristen. Viele GruppenleiterInnen, die
an diesem Tag mit ihren Gruppen kamen, waren selbst schon als Kind dabei und
konnten bereits damals schöne Erinnerungen mitnehmen.
Es ist einfach faszinierend, Ordensleute und Seminaristen hautnah kennen zu lernen,
ihnen „Löcher in den Bauch“ zu fragen sowie Interessantes über Wohnort, Leben, Arbeit
und Spiritualität der verschiedenen Gemeinschaften zu erfahren. Und es ist keine
Selbstverständlichkeit, Antworten auf konkrete Fragen zur Lebensgestaltung zu
bekommen. Die große Resonanz auf den Tag der geistlichen Berufe hat sicherlich
damit zu tun, denn die Neugierde undWissbegierde der Kinder war enorm und es ist
einfach interessant von Menschen zu hören, wie sie ihren Lebensweg gestalten und
den passenden Platz im Leben für sich gefunden haben.
Der fröhliche Begegnungstag wurde mit einer schwungvollen und berührenden
Eucharistiefeier im Salzburger Dom eröffnet, in deren Mittelpunkt das Evangelium
vom „Guten Hirten“ stand. Gemeinsam mit Erzbischof Alois Kothgasser, mit
Schwestern, Brüdern, Patres, Seminaristen sowie den vielen Kindern und
GruppenleiterInnen wurde gefeiert, gesungen und gebetet.
Nach dem Gottesdienst suchte jede Gruppe „ihre“ Gemeinschaft. Am Domplatz wuselte
und winkte, lachte und plapperte es aufgeregt herum, bis schließlich alle dort waren, wo
sie hingehörten und gemeinsam losmarschierten, um miteinander einige schöne
Stunden zu verbringen …… In 16 Klöstern, im Priesterseminar und im
erzbischöflichen Palais wurde den Kindern ein buntes und liebevoll vorbereitetes
Programm geboten. Sie durften „echte Ordensluft“ schnuppern, Blicke hinter
Klostermauern werfen und junges Leben in so manch altehrwürdiges Gemäuer bringen.
Die Angebote waren vielfältig: ein Gang durch die Katakomben, das Besichtigen der
Krypta oder der Klosterbibliothek, das Miterleben des Chorgesanges, der wunderbare
Blick vom Klosterkirchturm, das Entdecken von versteckten Kirchenwinkeln, spannende
Hausralleys, Missionsmuseen, das Kennenlernen der bischöflichen Räume, lebendige
Erfahrungsberichte von MissionarInnen, Trommeln nach Herzenslust, und vieles andere
mehr. Natürlich sorgten die Gemeinschaften auch für den kulinarischen Teil des Tages
und luden die Kinder zu einem köstlichen Mittagessen ein. Im Mittelpunkt standen
jedoch die vielen persönlichen Begegnungen und Gespräche, die von großer Offenheit
gekennzeichnet waren. Es gab jede Menge interessanter Einblicke in das Leben von
Ordensleuten und Priestern. Die Kinder durften den Alltag von Ordensschwestern
erkunden und sehen, dass das Leben als Mönch alles andere als langweilig ist. So
erfuhren sie zum Beispiel auch, dass die Ordensleute bei der Arbeit meist ganz normal
angezogen sind, um sich nicht das Ordensgewand schmutzig zu machen…
Mit dabei waren: Benediktinen-Frauenstift Nonnberg, Benediktiner-Erzabtei St. Peter,
Benediktiner-Abtei Michaelbeuern, Ursulinenkonvent Salzburg, Augustiner Chorfrauen
(Kloster Goldenstein), Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg, Kongregation unserer
Frau von der Liebe des Guten Hirten (Kloster St. Josef), Halleiner Schwestern
Franziskanerinnen, Kongregation der Franziskanerinnen von Vöcklabruck,
Franziskaner, Kapuziner, Missionsschwestern vom hl. Petrus Claver (Missionshaus
Maria Sorg), Kongregation der Schwestern von der Hl. Eucharistie, Missionarinnen
Christi, Herz-Jesu-Missionare, Töchter der Christlichen Liebe vom hl. Vinzenz von Paul
(Barmherzige Schwestern)
Am Ende des Tages trafen sich alle wieder am Domplatz, um als krönenden
Abschluss das "Längste Jungschar-Freundschaftsband" zu knüpfen - ein buntes
Dankeszeichen für die in der Jungschar erlebte Gemeinschaft. Unter hunderten
Anfeuerungsrufen wurde mit dem knapp vier Kilometer langen Band symbolisch der
Dom umrundet, die Gesamtlänge hätte ausgereicht, den Dom zwölf Mal einzuwickeln!
Der große Jubel, als es geschafft wurde, mit einem Teil des Bandes den Dom zu
umkreisen, war ein besonderes Erlebnis und die Stimmung unbeschreiblich.
Jungschar- und Mini-Gruppen aus 92 Pfarren sowie zahlreiche Ordensgemeinschaften
und andere FreundInnen der Jungschar hatten in den letzten Monaten das genau 3.882
m lange Band geknüpft.
Das Motto des Tages „Es ist schön solche Freunde zu haben“ war in der bunt
gemischten Menge von Kindern, GruppenleiterInnen, Ordensleuten und Seminaristen
hautnah zu erleben. Die Kinder bedankten sich bei den Gemeinschaften mit Blumen
und mit einem Lied, das der Liedermacher Kurt Mikula extra für diesen Tag komponiert
hatte: „Danke für die offnen Türen, danke schön dafür!“. Und auch die Ordensleute und
Seminaristen vereinigten sich zu einem großen Chor und gaben den Kindern zum
Abschied ein Lied mit: „Mit einem Freund an der Seite ist keinWeg lang“.
Aber auch der schönste Tag hat ein Ende und so musste wieder Abschied genommen
werden – mit gefüllten Herzen und bereichert durch wertvolle Erlebnisse traten die
Kinder in 21 Bussen die Heimreise an. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die den
diesen Tag ermöglicht und mitgestaltet haben.
Die begeisterten Rückmeldungen aus den Pfarren und Gemeinschaften, sowie von
Mitfeiernden und „Zaungästen“ beschreiben einen Tag, an dem eine ganz besondere,
energiegeladene und freudige Atmosphäre herrschte. Offenen Ohren, Herzen, Mündern
und Händen zu begegnen war eine tolle Sache. An vielen Orten wird noch lange von
der Fröhlichkeit und Herzlichkeit dieses Tages gezehrt werden!

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